Wir sind pünktlich um 9Uhr beim Öttl abgefahren um in Weng den Hans Nief abzuholen. Leider mussten wir uns von Altheim bis ca. St. Roman mehr oder weniger dichten Nebel wühlen. Erst als wir in entsprechende Höhen bei Münzkirchen ankamen, durften wir den strahlenden Sonnenschein und angenehme Temperatur genießen. Weiter ging es hinunter nach Engelhartszell, entlang der Donau zur Rannabrücke. Den Berg hinauf cruisten wir vorschriftsmäßig mit 50 km/h, schön vorbildlich und schön idiotisch , da die Beschränkung nur für Motorräder gilt. Und es gilt auch hinunter, jeder Radfahrer dürfte einen überholen.
Eine kleine Schleife um Neustift i. M. ziehend ging es dann wieder hinunter, über die Ranna-Staumauer, den nicht beschränkten Berg mit grauslichem Straßenbelag nach Niederranna. Hier kehrten wir beim Gasthaus Draxler ein, ein Tisch mit Ausblick auf vorbeiziehende Fracht- und Ausflugsschiffe wartete schon auf uns. Nach etwas Weißbier, alkoholfrei natürlich, und gutem Essen machten wir uns auf den Weg nach Hause. Angehalten wurde nur an einer Tankstelle mit Opel Manta, keine Pause, kein Kaffee am Nachmittag, womit sich der Vorausfahrer eine Rüge einhandelte. Dafür gab es Lob für den Abstecher zur Strecke des Bergrennens Esthofen – St. Agatha, die schwarzen Striche am Asphalt ließen erahnen, wie es da vor einer Woche zuging. Über die letzten Kilometer gibt es kaum etwas zu berichten, außer dass uns zuerst Hans und nachher Günter still und heimlich verließen.
Die Restlichen ließen den Tag beim Oktoberfest der Fußballer in Dilliberg ausklingen. Und hier war das Bier nicht alkoholfrei.
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